Samstag, 10. November 2012

Rezept: Chinesisches Ananas-Hühnchen


Wie gestern schon angekündigt habe ich heute eines meiner Lieblingsrezepte für euch: Reis mit Chinesischem Ananas-Hühnchen. Ihr werdet sehen, das Rezept ist ziemlich einfach nachzukochen und das Resultat gelingt so ziemlich immer. Also, Mädels und Jungs, ran an die Kochlöffel und viel Erfolg!
 
 
Ihr braucht für 3 Personen:
 
2 Tassen Reis
 
3 EL Stärkemehl (Maizena)
2 EL Öl
3 EL Sojasauce
 
ca. 350g Pouletbrüstchen
4 Scheiben Ananas
1 Knoblauchzehe
1 Lauchstange
 
1 dl Ananassaft
0.5 dl Wasser
1-2 EL Sojasauce
1 KL Maizena
evt. etwas Wasser
 
Salz, Pfeffer und Curry zum abschmecken
 
 
Und so geht's:
 
Als erstes das Stärkemehl, das Öl und die Sojasauce in einer Schüssel vermischen und mit etwas Pfeffer würzen. Die Pouletbrüstchen in feine Streifen mit einer Dicke von ca. 1cm schneiden und diese dann in die Marinade legen. Das Ganze ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen. Währenddessen kann man schon mit der Zubereitung des Reises beginnen. (Die Reiszubereitung werde ich jetzt nicht erklären, ich denke sie sollte klar sein.)
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Poulet samt Marinade auf hoher Stufe gut anbraten. Die Ananasscheiben in schmale Stücke schneiden und zum Fleisch geben und alles 5 Minuten auf kleiner Stufe zugedeckt köcheln lassen. In eine Schüssel umfüllen und bei etwa 50°C im Backofen warm halten.
Wieder etwas Öl in der Pfanne erhitzen, danach die fein geschnittene Knoblauchzehe und den Lauch zusammen auf kleiner Stufe für 5 Minuten andünsten. Danach mit 1 dl Ananassaft und 0.5 dl Wasser ablöschen. 1-2 EL Sojasauce und 1 KL Maizena zu der Sauce geben und gut umrühren. Eventuell noch mit wenig (1 EL) Wasser strecken. Die Flüssigkeit aufkochen bis sie etwas andickt. Sofort das Ananas-Poulet dazugeben und alles zusammen noch einmal kurz erhitzen und mit Gewürzen abschmecken.

Den Reis hübsch auf einem Teller oder in einer leinen Schale herrichten und das Ananas-Hähnchen darauf geben. Mit etwas Ananas und Lauch dekorieren und servieren. Lasset den exotischen Genuss beginnen. ;)
 
 
Und für diejenigen, die jetzt noch nicht vor lauter Kribbeln in den Fingern in die Küche gerannt sind, um sich in der Ausübung der Kochkunst zu üben, habe ich hier noch einige Worte zu meinem Samstag:
Die liebe C' und ich haben den gestrigen Abend in vollen Zügen genossen. Bis um ungefähr halb vier Uhr nachts haben wir uns Filme angeschaut. Von The Green Mile waren wir hellauf begeistert. Ein sehr nachdenklicher und trauriger Film, jedoch wirklich packend und mit tollen Schauspielern und spannender Handlung. Sehr sehenswert!
Shakespeare in Love war eine Enttäuschung. Uns kam es so vor, als ob die eher ereignislose Handlung künstlich noch in die Länge gezogen wurde, damit die knapp zwei Stunden Filmzeit gefüllt waren. Leider wieder einmal ein Beweis, dass oscarprämierte Filme nicht zwingend gut sein müssen.
Bleiben wir mal kulturell wertvoll auf Chapeau-Bleu: von den Filmen zur Kunst. Heute war in meiner Heimatstadt der lange Samstag. Das bedeutet dass alle Museen der Stadt bis um Mitternacht geöffnet bleiben und der Eintritt so günstig wie nie ist. E' und ich nutzten diese Gelegenheit, um uns wieder einmal im künstlerischen Bereich etwas berieseln zu lassen. Zum ersten Mal seit langer Zeit statteten wir heute Abend dem hiesigen Kunsthaus wieder einen Besuch ab. Die Ausstellung war diesmal zwar nicht weltbewegend, aber die eine oder andere Inspiration für unsere Schul-Skizzenbücher war schon dabei.
So, aber jetzt verkriech ich mich langsam mit einer Tasse Pfefferminztee ins warme Bett und lese noch etwas in dem spannenden Fantasy-Roman, der momentan auf meinem Nachttisch liegt. Ich wünsche euch noch weiterhin einen hübschen Samstagabend.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen